Archiv der Kategorie: Modelleisenbahn

Heute wolln wir baden gehn…

Nach einer Ewigkeit in der im See nur ein kleines Rinnsal stand, habe ich endlich Zeit gefunden, dass Ufer nachzuarbeiten, neu zu begrasen und ein paar Felsen zu setzen. Krönender Abschluss war das auffüllen mit Wasser bzw. Giessharz. Nach der ersten Schicht kamen die Schwimmerinen und ein paar Locherschnipsel als Seerosenblätter. Nachdem die zweite Schicht Harz ausgehärtet war, machte ich noch ein paar Wellen mit Noch Wasser Effekt.

Lohner L150

Inspiriert durch ein Bild im Buch “Koks und Cola – Linz in de 50er Jahren” kam ich auf die Idee einen Motorroller zu konstruieren. Dabei viel die Wahl auf den Lohner Roller, da ich glaubte die große runde Haube ist einfacher zu konstruieren als ein Beinschild wie bei Puch- oder Vespa-Rollern. (stellte sich im Nachhinein leider als falsch heraus – der langwierigste Teil der Konstruktion war genau diese Fronthaube). Ausserdem gibts für den Lohner zahlreiche Referenzbilder, sogar eine Typenzeichnung hab ich gefunden.

Konstruiert ist der Roller in Blender 3D. Die ersten Druckversuche waren positiv!

Sau(r)er macht lustig

Nach langer Suche bin ich bei Thingiverse über ein tolles Modell eines Saurer Schützenpanzer 4K4FA von m_bergmann gestolpert. Auch wenn das Modell eigentlich für 1:100 gedacht ist hat es auch in 1:87 noch eine super Detailierung.

“Leider” ist im Modell die Variante mit der 2cm Maschinenkanone abgebildet, aus Nostalgiegründen (bin selber damit gefahren) und weil es besser zu meiner Epoche passt wäre mein Wunschmodell die Variante mit dem 12,7mm üsMG .

Da die ersten Drucke sehr vielversprechend waren, hab ich mich also daran gewagt meinen ersten “remix” eines Modells zu machen:

Entstanden ist zuerst ein Kommando bzw. Sanitätsfahrzeug, bei dem ich die Öffnung für den Turm verschlossen habe, die Ausbuchtung des Turms und den Ring in der Wanne entfernt und geglättet habe. Das ganze habe ich dann mit einer kleinen Erhebung samt Lukendeckel laut Vorbildfotos ergänzt.

Nach dieser Fingerübung habe ich mich an die Konstruktion des Browning M2 12,7mm MGs gemacht und eine entsprechende Montierung mit Schutzschild gezeichnet.

Auf die Dauer hilft nur Power

Bevor ich am Neubau des Schaltpultes weitermache, habe ich mich einmal um die Stromversorgung gekümmert. Bis jetzt lief ein umgebautes ATX-Netzteil für 12V und 5V und diverse Steckernetzteile für die anderen Spannungen. Um das ganze sauberer zu Gestalten habe ich das Netzteil auf eine Platte montiert. Die Spannungen werden separat abgesichert und über Blockklemmen verteilt.
Aus der 2. 12V Schiene des Netzteils werden mithilfe eines einstellbaren 10A DC-DC Step Up Converter 18V für die z21 und die Weichendecoder generiert. An den 18V kommt noch eine kombiniertes Volt / Amperemeter und schon schaut alles viel sauberer aus.