Wieder einmal eine Bastelei für den Wilden Westen.
Ich habe endlich einen passenden Bahnhof bei Blair Line gefunden, damit er zum Geoline-Gleis passt, hat er noch einen Lasercut Unterbau bekommen:
Nach 2 1/2 langen Jahren konnte ich das Projekt Kleinmodellbahn DT1 bzw. ab sofort 3071.08 abschliessen. Nachdem das ursprünglich geglaubte Schnäppchen sich als ziemliche Leiche entpuppt hat musste das gute Stück seit 2020 im Regal warten.
Nun hat der Triebwagen neue Geländer von Roco bekommen, die fehlende Schraubenabdeckung, Glocke und Schalldämpfer hab ich gezeichnet und auf dem 3D Drucker ausgedruckt. Ebenso den neuen Aufsatz für den Kohlenkasten. Auch die Decals sind selbst erstellt und gedruckt.
Heute hab ich aus einem Piko Bausatz wieder einmal ein Gebäude fertigstellen können. Das Stellwerk hat ein bisschen Inneneinrichtung und eine Beleuchtung bekommen.
https://www.thingiverse.com/thing:4291566, https://www.thingiverse.com/thing:3654750
Ausnahmsweise hat sich ein richtig modernes Fahrzeug zu mir verirrt:
Und zwar die 2067 005 – 5 von Rivarossi ausgestattet mit DSS und LED-Beleuchtung war die Lok dank falscher Bezeichnung bei ebay relativ günstig.
Ausser reinigen, Decoder und Kondensator einbauen gabs nicht allzuviel zu tun, darum hab ich mich wieder einmal ein bisschen im altern geübt.
Nachdem ich einen Schweizer Güterzugbegleitwagen angeschafft habe und sich daraufhin im Kleinbahnsammler Forum eine rege Diskussion mit vielen Bildern und Plänen ergeben hat, habe ich begonnen meinen ersten Güterwagen von Grund auf zu konstruieren.
Herausgekommen ist der ÖBB Hilfsbremswagen 980 004:
Nach ein paarund einem Fehlschlag mit einem Styrodurbahnsteig den ich mit Gips bestrichen hatte, habe ich mich jetzt an einem Schüttbahnsteig versucht:
Schablone aus Trittschalldämmung auf 8mm Sperrholz übertragen und ausgesägt. Danach habe ich den Bahnsteig grundiert und abgelängte Schienenprofile aufgeklebt und lackiert. Zwischen die Profile kamen Bretter aus 0,8mm Balsaholz (etwas höher als der rohe Bahnsteig. Den Bahnsteig habe ich dann mit einer Mischung aus Chinchilla-Badesand und und feingesiebtem Sand aufgefüllt und verklebt.
Nach einer Ewigkeit in der im See nur ein kleines Rinnsal stand, habe ich endlich Zeit gefunden, dass Ufer nachzuarbeiten, neu zu begrasen und ein paar Felsen zu setzen. Krönender Abschluss war das auffüllen mit Wasser bzw. Giessharz. Nach der ersten Schicht kamen die Schwimmerinen und ein paar Locherschnipsel als Seerosenblätter. Nachdem die zweite Schicht Harz ausgehärtet war, machte ich noch ein paar Wellen mit Noch Wasser Effekt.