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Grass-Commander – elektrostatisches Begrasungsgerät

Auch wenn Noch Grasmaster und Konsorten immer günstiger zu haben sind, hat mich wieder einmal der Basteltrieb gepackt. Nachdem ich erste Versuche mit einer umgebauten elektrischen Fliegenklatsche und später mit einer selbst gelöteten Hochspannungskaskade gemacht habe, hier der nächste Versuch:

Aus einem „Negativen Ionen Generator“, einem Sieb, einer Vorratsdose, einem Siphon  und einigem Kleinzeug entsteht mein „Grass-Commander“

Die Inspiration lieferte Luke Towan mit seinem Video:

Hier noch ein paar Bilder vom „alten“ Gerät:

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Anycubic Ultrabase und Autolevel Sensor

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Nachdem in letzter Zeit hauptsächlich der Lasercutter am Start war,
hab ich mich wieder ein bisschen um meinen 3d Drucker gekümmert.

Als erstes gab es ein Upgrade auf die Anycubic Ultrabase.
Der Einbau ging ganz unproblematisch von statten, altes Heatbed runter, neues drauf, angeschlossen fertig.

Die ersten 3-4 Drucke hielten Bombenfest und liessen sich beinahe nicht ablösen, keine Ahnung wieso. Ich habe dann das ganze noch einmal ordentlich mit Silikonentferner gereinigt und die Höhe justiert, jetzt klappts wie in den Youtubevideos, Drucken, Bed abkühlen lassen und der Druck lässt sich fast runter pusten.
Entgegen einiger Berichte funktioniert auch mein Kapazitiver Sensor fürs Bedleveling noch immer. Der Sensor liegt aber knapp an der Erkennungsgrenze.



Als nächstes habe ich die Marlin Firmware auf die Version 1.1.5 vom Bastel & Reparatur Blog geflasht.

Beim Herumsurfen bin ich auf einen Beitrag bei den PlastikJunkies gestoßen, der inkl. der Kommentare sehr interessant ist. Es geht um den Einfluss des Heatbeds auf den Sensor, um diesen zu verringern oder auszuschließen habe ich den Heizvorgang während des Autolevel (G29) Vorgangs in der Firmware deaktiviertc (Configurqation.h):

#define PROBING_HEATERS_OFF       // Turn heaters off when probing
#define PROBING_FANS_OFF          // Turn fans off when probing

PWM für den Laser

Heute gibts wieder einmal ein Post für die Nicht- (oder „Nicht-Nur“)Eisenbahner.

Nachdem ja mein DIY-Lasercutter schon ganz gute Dienste leistet (überhaupt seitdem ich auf der Y-Achse einen zweiten Riemen installiert habe und dem Laser eine solide 2mm Stahl-Bodenlatte spendiert habe) tüftelte ich die letzte Zeit an der Einstellung der „Laserkraft“ herum. Für manche Dinge sind 5500mw doch etwas zuviel, zumal man gerade bei ganz kleinen Sachen das ganze nicht mehr gut über die Geschwindigkeit kompensieren kann.

Die Ausgangslage:

Hardware:
Lasermodul 5500mW mit 5V TTL Eingang (Ein/Aus) und 12V Power Eingang
CNC V3 Shield  inkl Arduino UNO und 4x A4988 Stepper Driver

Software:
GRBL V1.1 zur Steuerung auf dem Arduino
Universal Gcode Sender als Interface für GRBL
JTECH Laser Plugin für Inkscape

TTL Kabel vom Laser auf die Spindle Enable Pins vom CNC Shield, ein M3-Command schaltet den Laser ein, ein M5 wieder aus.  Sobald ich jedoch in der Config.h den Wert #define VARIABLE_SPINDLE aktivier leuchtet der Laser permanent, aber schwach. 

Zum Glück fiel mir ein das ich im Lauf meiner Recherchen etwas über vertauschte Pins bei GRBL gelesen hatte. 

Also nach ein bisschen herumprobieren mit einer LED kam ich zum Ergebnis, sobald ich das Laser-TTL Kabel am CNC Shield auf Endstop Z+ anschliesse habe ich PWM Regelung für meine Laserdiode und kann die Intensität mit S-Commands verstellen. 🙂

laser